Der Weiße Schäferhund, offiziell „Berger de Blanc Suisse“ genannt, ist ein eleganter Hund mittlerer Größe und kräftiger Statur.
Wie andere Schäferhunde hat er seinen Ursprung in den früheren Arbeitshunden. Die weiße Farbe wurde zur leichteren Trennung von Hund und Raubwild ausgearbeitet.
Die Ende des 19. Jahrhunderts begründete Zucht des weißen Schäferhundes fand aufgrund neuer Rassenstandards in den 30er Jahren in Deutschland ihr vorläufiges Ende. Das weiße Erscheinungsbild wurde als nicht standardgemäß empfunden und als Fehlfarbe interpretiert. Alle geborenen Welpen sollten damals sofort nach der Geburt getötet werden.
Doch fanden einige Exemplare ihren Weg in die USA, wo sich die Rasse über Jahre erhalten hat und somit nach Ende des Krieges nach Europa reexportiert werden konnte.
Da die Schweiz in den 70er Jahren das erste Land war, das acht von einander unabhängige Linien nachweisen konnte wurde der neue Name mit „Berger Blanc Suisse“ und das Ursprungsland der Rasse mit Schweiz festgesetzt.
Kennzeichnend neben des weiße Fells ist sein gerader, mäßig langer, muskulösen Rücken mit einer im Gegensatz zum Deutschen Schäferhund nur leicht abfallender Kruppe.
Er hat einen keilförmigen Kopf und mittelgroße Stehohren.
Der weiße Schäferhund ist vom Wesen her ausgeglichen und nervenfest, freundlich, selbstsicher und Fremden gegenüber unbefangen. Aggressivität und Ängstlichkeit sind für ihn gleichermaßen untypisch. Weiße Schäferhunde sind prädestinierte Hundesportler, sind pflegeleicht und lediglich auf ihre artgerechte Haltung hin bezogen anspruchsvoll. Diese fordert ausreichend Auslauf und ihrer Intelligenz entsprechende Beschäftigung.
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